Dienstag, 30. Juli 2013

Köstlichkeiten aus der Mittelslowakei und Sachsen


Kartoffeln mit bryndza



Zutaten für 2-3 Personen:

6-7 Kartoffeln
250 g bryndza (traditioneller slowakischer Schafskäse)
Salz
Pfeffer
Schmalz, Butter oder Öl
3-4 Speckscheiben
Petersilie



Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen, in kleine Würfeln schneiden und ungefähr 20 Minuten kochen lassen. Inzwischen in einer Pfanne mit etwas Schmalz, Butter oder Öl die geschnitten Speckscheiben anbraten. Die gekochten Kartoffeln auf einem Teller servieren, mit etwa Salz und Pfeffer würzen, mit etwa bryndza bestreuen und den Speck darüber geben. Zum Schluss mit etwas Petersilie verschönern.



Kartoffeln mit bryndza - sehr empfehlenswert!

Von Josepha aus Dresden/Sachsen

Bei uns in Sachsen gehören die Kartoffeln zur traditionellen Küche. Trotzdem gibt es bei mir im Alltag nur selten Kartoffeln - vielleicht, weil andere Beilagen, wie Nudeln, sich so viel schneller kochen lassen und ich regelmäßig zu faul zum Kartoffelschälen bin.
Daher kommt sicher auch mein Vorurteil. Als ich die vielen Kartoffeln bei dem slowakischen Gericht gesehen habe, dachte ich, dass das Gericht sehr trocken sein muss - aber ich wurde eines Besseren belehrt! Der Speck macht das Essen sehr bekömmlich und der herbe bryndza-Käse gibt ihm eine ganz besondere Note. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, ob ich den typischen slowakischen Käse irgendwo in Dresden kaufen kann, damit ich das Gericht nachkochen kann.




Sächsische Quarkkeulchen



Zutaten für 3-4 Personen:

500 g mehlig kochende Kartoffeln
250 g Quark
100 g Weizenmehl
50 g Zucker
1 Ei
1 Pr. Salz
50 g Korinthen
abgeriebene Schale einer halben Zitrone
Leinöl zum Anbraten


Zubereitung:


Die Kartoffeln am Vortag in ungesalzenem Wasser 30 bis 40 min kochen lassen.
Die Zitrone waschen und mit einer feinen Reibe die Schale abreiben. Die kalten Pellkartoffeln schälen und mit einer groben Reibe reiben. Dann die Kartoffeln mit Quark, Mehl, Zucker, Ei und einer Prise Salz mit den Händen zu einem Teig verkneten. Die Zitronenschale und die Korinthen unterarbeiten.
Etwa handtellergroße Quarkkeulchen aus dem Teig formen und in Leinöl  bei mittlerer Hitze goldgelb anbraten.

Mit Zucker und/oder Apfelmus servieren.



Wie die Quarkkeulchen geschmeckt haben?

Von Katka aus der Slowakei

Leeeeeeeeeeeeecker!!! In der Slowakei haben wir was Ähnliches. Wir essen das auch als süßes Hauptgericht. Es heißt "lievance". Ich denke, es ist fast das gleiche wie Quarkkeulchen, nur das man keinen Quark in den Teig mischt. Wir essen das dann mit Marmelade, Puderzucker, Quark und Früchten aber ohne Apfelmus. Auf jeden Fall kann ich es aber weiterempfehlen :) Probiere es einfach!

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